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Mein erster Angelic Reiki Workshop – Was ich gelernt habe (und dir weitergeben möchte)

Frau hält eine Feder - Symbol für Anwesenheit der Engel

Vor wenigen Tagen habe ich meinen allerersten Angelic Reiki Workshop als Lehrerin gehalten. Und obwohl ich mich intensiv vorbereitet hatte, war es ein Sprung ins Ungewisse – ein Sprung, den ich jahrelang hinausgezögert hatte.


Denn ehrlich gesagt: Ich habe mich nie wirklich „bereit“ gefühlt.


Vor über zehn Jahren nahm ich selbst an einem Master Teacher Workshop mit Christine Core in England teil – der Mitbegründerin dieser Methode.


Damals war es mein tiefster Herzenswunsch, diese Lichtarbeit eines Tages weiterzugeben. Und doch: Ich bin lange nicht gesprungen.


Ich habe vorbereitet, mich innerlich ausgerichtet, bei uns zu Hause Räume geschaffen… aber das Leben kam dazwischen – Familiengründung, Hausumbau, Selbstzweifel.


Und vielleicht kennst du das auch:

Das Gefühl, dass du innerlich weißt, dass du gerufen wirst – aber dass deine Ängste dich zurückhalten. Dass du auf den Moment wartest, wo du dich „fertig“ fühlst – und dieser Moment einfach nicht kommt.


Angelic Reiki ist anders.


Diese Methode wirkt so tief, so direkt, so lichtvoll – auf einer Ebene, die über Worte hinausgeht. Es ist keine Technik, sondern ein Heilraum, der sich öffnet. Und als Lehrer:in betrittst du diesen Raum mit deinen Teilnehmer:innen gemeinsam, nicht als „Wissende:r“, sondern als Gefäß.


Du begleitest sie durch eine heilige Initiation – und wirst dabei selbst berührt, verwandelt, erinnert.


Ich habe mich im Vorfeld intensiv vorbereitet: Für jeden Tag meines Workshops habe ich eine eigene Mappe angelegt, mit Notizen, dem Timetable aus dem Workbook, Gedanken zu den Themen und Abläufen. Diese Vorbereitung hat mir Sicherheit gegeben – aber noch wichtiger war die Offenheit, den Raum flexibel zu halten.


Denn letztlich folgt ein Angelic Reiki Workshop nicht deinem Plan, sondern dem Feld, das sich gemeinsam mit der Gruppe öffnet. Den Fragen, den Themen, der Energie, die da ist. Und – ganz besonders – den Impulsen, die aus dem Engelreich des Lichts kommen.


Denn: Du bist nicht diejenige, die den Workshop „macht“.

Du bist das Gefäß.

Ein Kanal.

Ein Conduit.

Die Engel arbeiten durch dich.

Du wirst geführt – in Worten, in Energie, in Präsenz.

Und genau das ist das Wunder:

Jede:r Teilnehmer:in erhält genau das, was er oder sie braucht.

Genauso wie du selbst.


Ich war nervös. Sehr.


So sehr, dass ich kurz vor dem Termin am liebsten wieder abgesagt hätte. Hätten nicht schon die Teilnehmer:innen ihre Unterkünfte gebucht – ich wäre vielleicht wirklich zurückgewichen.


Aber weißt du was?


Man muss es einfach machen. Springen. Auch (und gerade) wenn man sich nicht bereit fühlt.


Denn du wirst dich nie ganz bereit fühlen. Nicht, weil du es nicht kannst – sondern weil dein Verstand dich schützen will. Doch die Seele weiß es längst. Und das Engelreich fängt dich auf.


Es geschah das, was in jeder echten Einweihung geschieht: Ich ging durch den Nebel. Und ich kam verwandelt wieder heraus.


Während ich unterrichtete, tauchten Erinnerungen an meine eigene Ausbildung auf. Worte von Christine klangen in mir nach, als wäre sie mit im Raum. Und tatsächlich: Ich hatte im Vorfeld den Mut, sie um Rat zu fragen – und sie hat mir mit wenigen Worten so viel Vertrauen geschenkt.


Man darf um Unterstützung bitten. Auch als Lehrer:in. Vor allem dann.


Und weißt du, was ich noch gelernt habe?


Dass es nicht perfekt sein muss.

Dass man auch nervös sein darf. Dass man sich zeigen darf – so wie man ist.

 

Als Angelic Reiki Lehrer:in bist du nicht "über" den anderen. Du gehst den Weg einfach nur einen Schritt voraus. Du lernst weiter mit, steigst noch tiefer ein, verbindest dich mit der Essenz dieser Heilweise – wieder und wieder. Und genau das macht es so kraftvoll.


Wenn du also spürst, dass dich Angelic Reiki ruft – sei es als Empfänger:in, Student:in oder vielleicht auch als zukünftige:r Lehrer:in – dann vertraue deinem Ruf.


Er wird nicht lauter, aber klarer. Und irgendwann gibt es nur noch zwei Möglichkeiten: Springen oder weiter warten.


Ich bin gesprungen.


Und ich bin so dankbar.


Diese Erfahrung hat auch mich verändert. Etwas hat sich in mir neu geordnet, geöffnet, verankert. In die Lehrerrolle zu treten ist nicht einfach nur ein logischer nächster Schritt – es ist eine Einweihung.


Eine Schwelle, die du innerlich übertrittst.

Du gibst weiter, was durch dich gewachsen ist. Du wirst zum Gefäß – nicht, weil du alles weißt, sondern weil du bereit bist, zu dienen. Und genau das lässt dich tiefer eintauchen. In die Essenz der Heilung. In das Mysterium von Angelic Reiki. In deine eigene Wahrheit.


Ich habe gelernt, dass wir nicht perfekt sein müssen, um andere zu begleiten.

Dass es nicht um „Performance“ geht, sondern um Präsenz.

Dass wir sichtbar sein dürfen – mit unserer Nervosität, unserer Freude, unserer echten Frequenz.

Und dass genau das jene berührt, die bereit sind, ihren eigenen Weg zu gehen.


Wenn du nach einer Heilmethode suchst, die nicht nur Techniken vermittelt, sondern dich auf Seelenebene ruft, transformiert und erinnert –wenn du nicht nur lernen, sondern dich erinnern möchtest, wer du wirklich bist –wenn du spürst, dass du selbst einmal Räume für Heilung öffnen willst –dann bist du bei mir richtig.


Ich bin tief dankbar – für diesen ersten Schritt, für das Vertrauen meiner Teilnehmer:innen und für die stille, kraftvolle Führung des Engelreichs, die mich durch diesen Prozess getragen hat.



Wenn du Fragen hast zu Angelic Reiki, zu den Ausbildungen oder deinem eigenen Weg mit dieser Methode: Schreib mir gerne.


Ich begleite dich von Herzen.


Weitere Informationen zur Angelic Reiki Ausbildung findest du HIER.

 

 
 
 

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